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Berliner Literaturforum im Brecht-Haus

Das Literaturforum im Brecht-Haus bietet ein vielgesichtiges kulturell-künstlerisches Veranstaltungs- und Dienstleistungsangebot. Es hat seinen Ort in der Chausseestraße 125, der letzten Wohn- und Arbeitsstätte Bertolt Brechts und Helene Weigels. Die Beschäftigung mit Brecht ist dauerhaft. Das Literaturforum bietet eine breite Skala von Veranstaltungen, die Konsens und Dissens im Umgang mit dem Autor reflektieren, dem sozialen und politischen Gehalt seines Werkes, sowie den individuellen Bedingungen seiner Produktivität Rechnung tragen. Ein vielgestaltiges Angebot von Veranstaltungen zu Brechts Theaterarbeit oder zu Brechts Zusammenarbeit mit Musikern und Bühnenbildnern gehört zum Repertoire des Hauses. Literarisch-musikalische Abende zeugen von der anhaltenden Aktualität und Anziehungskraft Brecht'scher Texte. Das Profil des Hauses orientiert sich in der medienbestimmten Öffentlichkeit insbesondere auch auf die Kommunikation über Funktion und Wirkung des zeitgenössischen Theaters im Dialog mit anderen Künsten in all seinen Formen und Wechselbeziehungen zu den Wissenschaften, zur Politik und Philosophie. Vielfältige Debatten um das Verhältnis zwischen Theater und anderen gesellschaftlich vermittelten Formen von Theatralität wie z.B. Show, Sport und Politik bestimmen den Veranstaltungsrahmen. Vorgestellt werden Autoren widerständiger Texte und diejenigen, die sie auf die Bühne bringen. Das Literaturforum beteiligt sich an öffentliche Diskursen über zeitgenössische Literatur und Kunst sowie Gesellschaftskonzepte im Dialog. Das Literaturforum im Brecht - Haus sieht sich in besonderer Weise der geistigen und materiellen Förderung von Autoren und des künstlerischen Nachwuchses verpflichtet. Fixpunkte des Programms sind literarische, zeithistorisch und politisch orientierte Buchvorstellungen, die das nationale und internationale Literaturangebot und die Diskursivität des öffentlichen Lebens in der deutschen Hauptstadt dokumentieren und bereichern. Experimentelle theatrale Formen ergänzen das Programm.

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